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Ordination - Ihr Kinder- und Jugendpsychiater in Wien
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Beratung und Behandlung

Depressionen:

Depressionen sind ein sehr häufiges Erkrankungsbild, bei dem die PatientInnen unter einer andauernden gedrückten Stimmung leiden. Es zeigt sich ein Verlust an Interessen und der Möglichkeit Freude zu empfinden.

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Es fehlt die Energie um den Alltag zu meistern und die betroffenen Jugendlichen leiden unter Konzentrationsstörungen, die einem erfolgreichen Schulbesuch oft im Wege stehen. Im Vollbild kann es zu Selbstmordgedanken kommen. Die Behandlung zielt auf eine Rückkehr in ein aktives Sozialleben und eine Symptomreduktion ab, um langsam wieder zu einem freudvollen Leben zurückzukehren.

Selbstverletzungen:

PatientInnen die sich selbst schädigen, meistens durch "Ritzen" der Unterarme mit einem scharfen Gegenstand, sind derzeit in vielen Medien präsent.

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Ursachen können diverse Erkrankungsbilder sein, unter denen die Jugendlichen leiden. Die Ausprägung kann dabei von leichten, oberflächlichen Hautverletzungen bis zu schweren Wunden reichen. Oft beschreiben die PatientInnen eine Reduktion von Spannungsgefühlen durch dieses Verhalten. Die Therapie zielt auf andere Möglichkeiten ab, diese Spannung los zu werden.

Essstörungen:

Magersucht (Anorexia Nervosa) zeichnet sich durch ein verändertes Körperbild bei den betroffenen Jugendlichen aus, die sich als zu dick wahrnehmen, obwohl sie aufgrund der Nahrungsverweigerung bereits im Bereich des Untergewichts liegen.

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Ess-Brech-Sucht (Bulimia Nervosa) ist eine Erkrankung, bei der die PatientInnen Essanfälle, die von anschließendem Erbrechen oder anderen Maßnahmen zur Gewichtsregulation gefolgt werden, in regelmäßigen Abständen durchführen. Dabei ist ein großer Leidensdruck und große Scham vorhanden. Eine Behandlung kann hierbei zu einer Senkung der Häufigkeit solcher Attacken oder zu einem kompletten Stopp führen.

Angststörungen:

Betroffene PatientInnen zeigen starke und übertriebene Ängste vor teilweise alltäglichen Situationen. Diese machen im Fall einer Schulphobie den Besuch einer Schule teilweise unmöglich.

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Bei Panikattacken kommt es zu wiederkehrenden Schüben starker Angstgefühle, die ohne Anlass über die Jugendlichen hereinbrechen. In der Behandlung wird versucht die PatientInnen mit den Ängsten zu konfrontieren und eine behutsame Gewöhnung stattfinden zu lassen, die eine Rückkehr in den Alltag ermöglicht.

Somatisierungsstörungen:

Viele Kinder und Jugendliche reagieren mit körperlichen Symptomen auf belastende Ereignisse, soziale Konflikte oder Stress.

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Dies kann vom klassischen "Bauchweh" bis zu komplexen Kopfschmerzen oder Lähmungen reichen. Die Therapie zielt auf eine Verbindung der Symptome und den psychischen Faktoren der Erkrankung ab. 

ADHS:

Das Aufmerksamkeitsdefizits- und Hyperaktivitätssyndrom ist eine viel diskutierte Erkrankung, die von manchen Menschen infrage gestellt wird.

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In meiner Ausbildung habe ich vielen Jugendlichen und Kindern geholfen, die darunter leiden. Eine genaue Diagnostik und anschließende Therapie hilft den Betroffenen ihren Alltag, vor allem in der Schule, besser zu bewältigen und ihre Ressourcen gezielter zu nützen.

Traumafolgestörungen:

Kindern und Jugendlichen muss auf vielfältige Weise geholfen werden, wenn ihnen Dinge widerfahren sind, die jeden Menschen aus der Bahn werfen würden.

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Erinnerungen an schlimme Ereignisse können auch Jahre später noch an die Oberfläche kommen und den Betroffenen neuerlich Qualen bereiten. Therapeutisch kann man begleiten, stützen und die Symptome verringern, um letztlich ein Trauma überwinden zu können.

Autismus:

Menschen, die Erkrankungen aus dem Autismus-Spektrum aufweisen, haben Probleme am sozialen Leben teilzuhaben und zeigen Schwierigkeiten in der Interaktion mit anderen.

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Die Diagnosestellung hilft den Betroffenen und ihren Angehörigen, um an Therapiemöglichkeiten teilzuhaben, die eine Verbesserung der Symptome und einer Normalisierung des Alltags bringen können.

Schizophrenie:

Betroffene erleben Veränderungen in den Bereichen der Wahrnehmung, des Denkens, der Ichfunktionen, des Willens, des Gefühls- und Gemütslebens, des Antriebs und der Psychomotorik.

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Die Ausprägung der Symptome kann dabei sehr unterschiedlich ausfallen und bedarf sowohl einer genauen Diagnostik der Psyche als auch körperlicher Untersuchungen zum Ausschluss einer organischen Ursache. Medikamente sind dabei ein unerlässlicher Bestandteil der Therapie, die sehr langwierig sein, die Jugendlichen aber auch wieder zurück in ein normales Leben führen kann.

Neue Medien, Onlinesucht, Computerspielsucht:

Kinder und Jugendliche sind in der heutigen Zeit vielen Einflüssen ausgesetzt und müssen sich wie jede Generation vor ihnen mit neuen Entwicklungen auseinandersetzen.

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Dabei wird immer wieder ein Suchtverhalten beobachtet, das in Zusammenhang mit der Nutzung von PC, Spielkonsolen, Smartphones oder dem Internet steht. Häufig steht eine andere Erkrankung als Ursache dieser Verhaltensweisen und eine Behandlung wird notwendig, um Jugendlichen die Rückkehr aus der virtuellen Welt zu ermöglichen. 

Selbstmordgedanken:

Suizidgedanken sind ein häufiger Begleiter von psychischen Erkrankungen. Diese können sehr quälend sein und benötigen eine rasche Behandlung.

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Sollten die Gedanken so drängend werden, dass sie kaum noch zu unterdrücken sind, leisten in Wien das Krankenhaus Rosenhügel bzw. das AKH Wien Akuthilfe für Kinder und jugendliche Patienten. In der kinder- und jugendpsychiatrischen Arbeit gibt es Möglichkeiten einen Weg aus dieser Krise zu finden.

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